Berlin / Region. - „Das mit 40 Millionen Euro vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat vor zwei Jahren gestartete Sofortprogramm zur Attraktivitätssteigerung von Bahnhöfen wird im laufenden Jahr um weitere 120 Millionen Euro aufgestockt. Ein positives Beispiel, das durch dieses Programm gewonnen hat, ist der Bahnhof der ehemaligen Eisenbahner-Stadt Betzdorf“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Mit den in diesem Jahr bereitgestellten Geldern können an 1.000 Stationen im Bundesgebiet kleinere Maßnahmen durchgeführt werden. Die Standorte werden derzeit bedarfsgerecht festgelegt. „Dies bringt Vorteile und Unterstützung für regionale Handwerksbetriebe: Maler, Gerüstbauer, Elektroinstallateure und weitere heimische Handwerksbetriebe können sofort loslegen“, konstatiert der Parlamentarier mit dem Hinweis, dass die Erfolge dieser Arbeiten schnell sichtbar sind.
Dem vorgegebenen Ziel, die Aufenthaltsqualität bei den Bahnhöfen durch wirksame Maßnahmen zu erhöhen, werde damit entsprochen. „Die Folgen sind beispielsweise weniger Graffitis, reparierte Schäden, komfortablere Wartebereiche, neugestaltete Wände, Treppen, bessere Informationssysteme oder neue Beleuchtungsanlagen“, ergänzt Rüddel. Damit habe sich das Sofortprogramm des Bundes auch zu einem erfolgreichen Handwerkerprogramm entwickelt.
„Mein Aufruf, sich bei Bedarf um eine Verschönerung ihrer Bahnhöfe zu melden, ergeht insbesondere an die Bürgermeister der jeweiligen Kommunen. Beim Bahnhof der Siegstadt Betzdorf zeigen sich Erfolg und Wichtigkeit, dass dieses 2020 gestartete gute und dringend notwendige Programm fortgesetzt wird. Und ich kann mir gut vorstellen, dass neben Betzdorf in meinem Wahlkreis auch weitere Kommunen mit Bahnhöfen, beispielsweise neben dem Landkreis Altenkirchen auch im Kreis Neuwied, vom Sofortprogramm des Bundes profitieren könnten“, bekräftigt Erwin Rüddel.