Region. - Die virtuelle Sprechstunde des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel wurde für einen intensiven Austausch über die Kanzlerkandidatenfrage und die Pandemie genutzt. Im Verlauf dieser Diskussion wurde deutlich, dass Programm und Person zusammenpassen müssen, man jetzt mit Spannung das Zukunftsprogramm der CDU erwartet und welche Zukunftsvisionen aufgegriffen werden. Es gelte auch, gerade nach den Belastungen durch die Pandemie, innere und wirtschaftliche Sicherheit und Wohlstand zu gewährleisten. Gleichzeitig sei es wichtig für nachfolgende Generationen Aufstiegschancen sicherzustellen.
„Eine weitere Prämisse muss lauten: Weniger Staat und mehr Freiheiten für die Bürger, so auch durch weniger Bürokratie. Größere Gestaltungsfreiheit für Bürger, ohne vom Staat zu sehr gegängelt zu werden, ist dabei eine Zukunftsaufgabe, der sich die CDU verschreibt“, betonte Rüddel. Ein nicht minder wichtiges Thema war die Diskussion zu Sachverhalten um die Pandemiebekämpfung und die Impfkampagne.
Rüddel, der auch Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag ist, sprach sich deutlich und optimistisch für mehr Freiheiten für Geimpfte, Getestete und Genesene aus. „Nach derzeitigem Stand kommt im Juni die Aufhebung der Priorisierung, was den Impfprozess noch einmal beschleunigen wird. Im Juli wird Herdenimmunität erreicht, und dann wird es wieder einen Sommer geben, mit vielen gewohnten, aber derzeit vermissten Freiheiten“, bekräftigte Erwin Rüddel, der weitere virtuelle Sprechstunden zu Themen plant, die seinem Wahlkreis betreffen.