Erwin Rüddel MdB

Erwin Rüddel begrüßt zusätzlichen Schienenlärmschutz

Neuwied / Mayen-Koblenz / Region. - Im Rahmen der geplanten Generalsanierung der rechten Rheinstrecke zwischen Troisdorf, Koblenz und Wiesbaden im Jahr 2026 will die Deutsche Bahn nach schalltechnischen Untersuchungen nördlich von Koblenz in zehn Ortschaften zusätzliche Schallschutzwände verbauen. Zugute kommt der zusätzliche Schallschutz den Gemeinden Unkel, Erpel, Linz, Leubsdorf, Bad Hönningen, Rheinbrohl, Neuwied, Engers, Bendorf und Vallendar. Insgesamt sollen rund 5,4 Kilometer Schallschutzwände gebaut werden.

„Als langjähriger Vorsitzender der Parlamentsgruppe ‚Bahnlärm‘ und Bundestagsabgeordneter für unsere Region verfolge ich das Thema seit vielen Jahren. Ich bin den Bürgerinitiativen, der Kommunalpolitik in der Region und Landrat Achim Hallerbach sehr dankbar, dass sie sich nachhaltig und letztendlich erfolgreich für noch weniger Lärm im Rheintal eingesetzt haben“, so Erwin Rüddel.

Mit dem im Jahr 2020 verabschiedeten Schienenlärmschutzgesetz im Bundestag sei bereits ein großer Schritt nach vorne gemacht worden, und der Schienenlärm im Rheintal sei nahezu halbiert worden. Dennoch blieb die Lärmbelastung auch im unteren Mittelrheintal spürbar. Im Rahmen der geplanten Generalsanierung des Verkehrskorridors „Rechter Rhein“ sei es daher darum gegangen, dass Schienenlärmschutz nicht nur im Bereich von Wiesbaden bis Koblenz realisiert werde, sondern auch der Region des unteren Mittelrheintals zugutekomme. Rüddel freut sich, dass die Stimmen aus der Region auch bei der Deutschen Bahn Anklang finden.

„Nun gilt es, das Einvernehmen zwischen der Deutschen Bahn und den betroffenen Kommunen, den Trägern öffentlicher Belange und den Anwohnern herzustellen. Ich bin überzeugt, dass die Verantwortlichen in den Kommunen gut mit der Deutschen Bahn zusammenarbeiten werden, um diesen zusätzlichen Lärmschutz im Rahmen der Generalsanierung zügig umzusetzen“, so Erwin Rüddel abschließend.