Erwin Rüddel forciert die Anbindung des Gewerbegebietes in Mudersbach
Mudersbach. - „Ein verkehrspolitisch wichtiges Thema in der Ortsgemeinde Mudersbach ist eine u.a. die Bahnhofstraße entlastende, bereits lange überfällige Anbindung des Gewerbegebietes. Die andauernde Verkehrssituation ist nicht nur für Anlieger sowie Lenker von Sattel- und Lastzügen unzumutbar, sie ist auch äußerst gefährlich“, erneuert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel seine Aussage.
Unterstützung erhält der Parlamentarier vom CDU-Ratsmitglied und Bürgervereinsvorsitzenden Ulrich Merzhäuser, der eine Unterschriftenaktion mit bislang über 400 Teilnehmern gestartet hat, sowie vom örtlichen CDU- und Fraktionsvorsitzenden Markus Köhler. Die Thematik war kürzlich bei einem intensiven Informationsaustausch mit einem im Gewerbegebiet angesiedelten Unternehmen detailliert erörtert worden. Dabei standen einmal mehr die notwendige Entlastung der Bahnhofstraße und der verkehrstechnisch bremsende Bahnübergang im Fokus.
CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel kümmert sich, im Sinne von Ortsgemeinde, Anliegern und den betroffenen Unternehmen, seit Jahren um Lösungen, die bislang sämtlich an der Landesregierung in Mainz scheiterten. „An diesem Beispiel in Mudersbach zeigt sich abermals das absolute Versagen der Landesregierung in Sachen Verkehrsinfrastruktur. Das wird in diesem Fall an den Beispielen der Firma Patz und der Deutschen Bahn einmal mehr deutlich“, moniert der Abgeordnete.
Eines, so Rüddel, ist klar: „Ohne gute Verkehrsinfrastruktur, in diesem Fall Verkehrsanbindung, gibt es keine wirtschaftliche, positive Entwicklung.“ Der direkt gewählte Abgeordnete bemüht sich vehement beim LBM und der Bahn um eine Lösung. Die wäre möglich durch den Bau einer Bahnüberführung in Richtung Brachbach in Höhe der Firma Patz.
Rüddel ergänzt: „‘Unbeschrankt‘ soll heißen, dass es eine Lösung für den Bahnübergang gibt, bei dem der jetzige Bahnübergang durch eine Alternative abgelöst wird, bei dem es keine Schranken geben muss. Das kann eine Überführung in Verbindung mit der Anbindung des Gewerbegebietes an die B62 sein. Hier macht es aus Gründen der Sicherheit und der wirtschaftlichen Zukunft Sinn, sich planerische Gedanken zu machen. Aus dem Stillstand müssen wir hier endlich in mehr Dynamik kommen. Hierfür brauchen wir Bahn und LBM. Und mit denen bin ich in engem Austausch.“
„Am Geld vom Bund scheitert die Realisierung der nicht vorankommenden langjährigen Planungen auf keinen Fall. Die verkehrsentlastende Maßnahme findet sich im aktuellen Bundesverkehrswegeplan an vordringlicher Stelle. Dafür habe ich mich in Berlin erfolgreich eingesetzt“, konstatiert Erwin Rüddel.
„Die Nerven bei den Anliegern liegen blank, da wir nun schon so lange über eine Anbindung des Gewerbegebietes reden. Wir benötigen hier endlich Aussicht auf eine Lösung – auch für eine Standortsicherung des Gewerbegebietes“, so Markus Köhler und Ulrich Merzhäuser.
Auf Initiative des heimischen Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel hat aktuell ein Koordinierungsgespräch mit LBM und Deutscher Bahn stattgefunden. Dadurch erhielt der CDU-Politiker von beiden Institutionen die Zusage zu einem gemeinsamen Termin, unter Einbindung der Bürgerinitiative und der Kommune.
„Bis dato kam vom Land nur heiße Luft. Mir ist es wichtig, dass sich die entscheidenden Akteure von Land und Bahn unter Einbindung der Bürgerinitiative und Kommune bei ihren Aussagen in die Augen schauen“, bekräftigt Erwin Rüddel.
Im Bild: Verfolgen mit der Gewerbegebiet-Anbindung in Mudersbach ein gemeinsames Ziel: Ulrich Merzhäuser, Erwin Rüddel und Markus Köhler