„Ehrenamt ist gelebtes Für- und Miteinander!“
Region. - „Am 5. Dezember 2021 findet der Internationale Tag des Ehrenamtes statt. Dessen Ziel ist die Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements, das in unserer Bundesrepublik Deutschland tagtäglich von über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürgern geleistet wird. Diese ehrenamtlich Tätigen sind auch in meinem Wahlkreis nicht nur eine wichtige Stütze, ihr Engagement ist ebenso wertvoll, wie unverzichtbar“, erklärt der direkt gewählte heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Der Parlamentarier weiß, wovon er spricht. Nicht nur im Rahmen seiner politischen Tätigkeit erfährt er immer wieder von positiven Ergebnissen, die durch uneigennützige ehrenamtliche Tätigkeit erzielt werden. In diesem Zusammenhang nennt Rüddel stellvertretend beispielgebend Hilfsorganisationen wie Malteser, Johanniter, Deutsches Rotes Kreuz sowie die zahlreichen Ehrenamtlichen bei den Feuerwehren oder beim Technischen Hilfswerk, aber auch Musik-, Karnevals- und Sportvereine.
„Sie alle bilden das Fundament für eine lebenswerte Gesellschaft. Sie spenden Freizeit, Wissen, Kraft, Geduld, Ideen und vieles mehr. Sie bereichern unser Leben und sind wichtige Pfeiler des menschlichen Zusammenhalts. Denn die Kulturnation Deutschland wird von ihren ehrenamtlich Mitwirkenden getragen: im Chor, Orchester, Theater, Museum, in der Bibliothek, in Tanzschulen, Musikschulen, Kulturläden oder Soziokulturzentren. Dabei ist jeder persönliche Einsatz für die Kultur zugleich ein Beitrag für ein gesellschaftliches Miteinander“, betont der Christdemokrat.
Wie Rüddel weiter anmerkt, würde ohne die Unterstützung von Ehrenamtlichen vielerorts das Kulturleben wegbrechen. „Insbesondere in ländlichen Regionen ersetzt das freiwillige kulturelle Engagement oft fehlende Strukturen. Bürgerschaftliches Engagement darf aber kein Ersatz sein für staatliche Förderung“, konstatiert der Bundestagsabgeordnete, der selbst im Sport und im Karneval schon lange ehrenamtlich aktiv ist.
Gleichwohl weist er darauf hin, dass kulturelle Angebote zur Daseinsvorsorge gehören und zuvörderst von den Kommunen und Ländern verantwortet werden. „Erfolgreiches kulturelles Engagement ist auch ohne große finanzielle Mittel zu leisten, dennoch muss es unsere Unterstützung finden“, fährt Rüddel fort und merkt an, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in den vergangenen Jahren viele Verbesserungen erreicht hat, zuletzt mit dem Ehrenamtspaket im Jahressteuergesetz 2020 sowie der Gründung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Die Ankündigung im Koalitionsvertrag der Ampel, die Mittel für die Stiftung zu erhöhen, sei zwar begrüßenswert, aber allein an ihren Taten werde die Ampel zu messen sein.
„Der Einsatz aller ehrenamtlich Tätigen, ob im Verein, in der Nachbarschaft, in der Kirche oder in Organisationen, ist von unschätzbarem Wert. Ihr kümmert und sorgt Euch, Ihr bereitet Anderen Freude und schafft ein wichtiges Miteinander“, bekräftigt Erwin Rüddel.
Anmerkung: Der Tag des Ehrenamtes wurde 1985 von den Vereinten Nationen (UN) beschlossen und fand 1986 erstmals international statt. Er ersetzte damit den zuvor in Deutschland am 2. Dezember begangenen Tag des Ehrenamts. Am Internationalen Tag des Ehrenamtes wird in Deutschland der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen verliehen. Das Ehrenamt ist generell von großer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren des Gemeinwesens.