74,3 Millionen Euro Fördergelder der KfW als Energie- und Corona-Hilfen im Landkreis Neuwied
Berlin / Neuwied. - „Die Energie- und Corona-Hilfen sind eines der größten Hilfsprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die auch für den Landkreis Neuwied erneut ihre Rolle als Krisenmanagerin wahrgenommen hat. So profitiert das NR-Land nach neuesten Zahlen im ersten Halbjahr von einer Gesamtfördersumme in Höhe von 74,3 Millionen Euro“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.
Das Förderjahr 2022 ist bisher ein besonderes Jahr. Die KfW unterstützt die deutsche Wirtschaft bei der Bewältigung der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine im besonderen Maße. Zur Jahreshälfte wurden insgesamt Kredite von mehr als 30 Mrd. EUR zur Sicherung der Energieversorgung in Deutschland zur Verfügung gestellt. Ebenfalls steht die KfW bereit, vom Krieg betroffene kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen. Deutschland und Europa stehen vor großen Transformationsherausforderungen. 74,3 Mio. EUR sind bereits in diesem Jahr hierfür im Kreis Neuwied angekommen.
Die Summe schlüsselt sich u.a. auf über Programme als Corona-Hilfen und Erneuerbare-Energie-Projekte. Aber auch Wohneigentumsprogramme oder Zuschüsse für energieeffiziente Umbauten und energetische Infrastrukturprojekte spielen eine Rolle. Mittlerweile haben die Energie-Projekte die Corona-Hilfsprojekte deutlich abgelöst.
„Der Bund stellt mit Hilfe der KfW-Bankengruppe Kredite in großem Umfang aus – so zur Gewährleistung des laufenden Betriebs und zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen aufgrund der Energiekrise oder der Corona-Pandemie. Diese Hilfen schlagen sich auch in der Region, wie dem Landkreis Neuwied, positiv nieder“, bekräftigt Erwin Rüddel.