Erwin Rüddel MdB

Bund fördert Baumaßnahme an der Isenburg

Erwin Rüddel: „34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI“

Berlin / Isenburg. - „Die weitere Sanierung der Burgruine Isenburg, in der Verbandsgemeinde Dierdorf, um die sich der Freundeskreis Isenburg seit Jahren erfolgreich engagiert, wird wieder vom Bund und das diesmal mit 34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI unterstützt“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.

Wie Freundeskreis-Vorsitzender Matthias Herzog bereits vor Wochen anlässlich eines Rundgangs, an dem auch Rüddels Bundestagskollegin Tabea Rößner (Bündnis 90/Die Grünen) engagiert teilnahm, wissen ließ, sind speziell an der Südostmauer dringende Sanierungsarbeiten erforderlich. Dort verteilt sich an einer Stelle ein Treppenhaus in vier Richtungen, so eben auch in Richtung eines Tunnels sowie eines verschütteten Gangs. Beim Rundgang hatte Herzog ausgeführt, dass das Treppenhaus durch Stürze und Bögen so gestaltet werden soll, „dass es sich gegenseitig abstützt“.

Entsprechende Vorarbeiten leistete der Freundeskreis der Isenburg, der die Baumaßnahme gleichfalls begleitet. Für dieses rund 80.000 Euro kostende Projekt hatte der 2005 gegründete Förderverein einen Förderantrag gestellt. Umgesetzt hat der Freundeskreis bereits eine weitere notwendige Maßnahme – die Erneuerung der Burgbeleuchtung.

Weitere Ideen des Freundeskreises sind die Installation einer Waldliege auf dem Burgareal, die an einem „pittoresken Punkt“ aufgestellt werden soll. Erfolgreich tatkräftig waren die Vereinsmitglieder bei der Freilegung des Burgfelsens auf der Nordseite. So wird dem Blick ankommender Besucher Lage und Größe der Burganlage schon optisch sehr interessant verdeutlicht.

„Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Isenburg der Nachwelt zu erhalten. Dadurch erwarten wir für die gesamte Region eine noch höhere touristische Aufmerksamkeit und Strahlkraft im Konzept des Premiumwanderweges Iserbachschleife. Mit unserem hohen ehrenamtlichen Engagement – pro Jahr leisten unsere Mitglieder über 2.000 Arbeitsstunden – verstehen wir uns als Botschafter für die Region und sehen es, sofern wir nicht durch Ereignisse wie Corona ausgebremst werden, als selbstverständlich an, im Rahmen unserer Möglichkeiten dauerhaft an der touristischen Bewerbung teilzunehmen und diese mitzugestalten“, hieß es.

„Es ist wichtig, dass die Isenburg weiterhin durch den Bund gefördert wird. Dabei freue ich mich explizit über das gemeinsame erfolgreiche Engagement von Tabea Rößner und mir. Was der Freundeskreis Isenburg leistet, ist ein Paradebeispiel ehrenamtlicher Tätigkeit, die immer wieder große Beachtung und Unterstützung verdient. Der Freundeskreis setzt sich mit seiner engagierten Arbeit um die Aufwertung der Isenburg insbesondere auch im Blick auf nachfolgende Generationen ein, um deren Blick und Interesse für die Heimatregion erfolgreich zu schärfen“, bekräftigt Erwin Rüddel.


Im Bild: Mit 34.500 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI fördert der Bund weiterhin die Baumaßnahme an der Isenburg. Darüber freut sich auch (3.v.li.) der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel