Erwin Rüddel MdB

"Jeder Mensch hat das Recht auf würdevolle Hilfe und Pflege"

Der CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel (MdL) stattete dem Deutschen Pflegeverband (DPV) e.V., der seinen Sitz in Neuwied hat, einen Informationsbesuch ab.

Neuwied/Region. Die Situation einer Pflegebedürftigkeit Ist ein gravieren der Einschnitt im Leben eines betroffenen Menschen: Viele Probleme müssen auch im Umfeld gelöst werden. Professionelle Fachkräfte bemühen sich in Krankenhaus oder Altenheim und zu Hause um eine optimale Versorgung. Die langfristige Sicherung einer hochwertigen Pflege verlangt ein beständiges Verbesserungsstreben. Die aktuelle Diskussion um eine Überarbeitung des Heims nahm der CDU-Bundestagskandidat Erwin Rüddel (MdL) zum Anlass, dem Deutschen Pflegeverband (DPV) e.V., der seinen Sitz in Neuwied hat, einen Informationsbesuch abzustatten. Als Gesprächspartner stand dem Abgeordneten der Geschäftsführer des Verbandes Rolf Höfert, zur Verfügung. „In Zusammenarbeit mit ambulanten und stationären Einrichtungen wollen wir die Professionalisierung der Pflege fördern, Qualitätssicherung der Pflege durch Aus-, Fort- und Weiterdung gewährfeisten und uns für die Förderung der Gesundheitserziehung und Beratung der Bevölkerung einsetzen”, fasst Rolf Höfert die Ziele des Verbandes zusammen. Sehr intensiv hat der Verband deshalb auch an der Charta der Rechte Hilfe und pflegebedürftiger Menschen mitgearbeitet, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU) angeregt wurde und formuliert, welche Rechte diese Menschen und ihre Angehörigen in Deutschland haben und informiert wie der Hilfe- und Pflegeprozess konkret gestaltet werden kann. Viele Einrichtungen und Dienste nutzen die Charta bereits als Instrument ihres Qualitätsmanagements, oder zur Unterstützung ihrer täglichen Praxis. Für Bundestagskandidat Erwin Rüddel (CDU) ist es wichtig, dass mit, der Charta die Situation Hilfe- und pflegebedürftiger Menschen verbessert wird und ihre Position als Verbraucherinnen und Verbraucher gestählt wird. Die Charta gibt Impulse für ehe breite öffentliche Diskussion über die Ausgestaltung würdevoller Hilfe und Pflege in Deutschland, so Erwin Rüddel, der als Geschäftsführer einer Senioreneinrichtung Mitunterzeichner der Charta ist.

Fürsprache, Respekt, Würde, Sicherheit und Selbstbestimmung seien wichtige Grundvoraussetzungen, älteren Menschen auch Angst vor einer Pflegebedürftigkeit zu nehmen. Der demografische Wandel dürfe nicht dazu führen, dass eh stetig wachsender Teil der Gesamtbevölkerung ausgegrenzt und ins Abseits gesteh würde. Gefordert sei eine grundlegende Korrektur des Altersbildes. Das Alter sagte gegenwärtig stärker auch als Chance begriffen werden. Die Zukunftschancen würden ganz wesentlich auch darin Hegen, auf die Fähigkeiten, Patenziele, Stärken und Erfahrungen der älteren Generation zu setzen.