Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger informierte sich zur geplanten OU Straßenhaus
Straßenhaus. - „Länge: 2,8 Kilometer, Kosten: 16,8 Millionen Euro, Bauziel: 2-/3-streifiger Neubau, derzeit im Planfeststellungsverfahren“, nannte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel als Eckdaten zur geplanten Ortsumgehung von Straßenhaus im Zuge der B 256 in Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Steffen Bilger, anlässlich dessen Besuchs im Wahlkreis des direkt gewählten Parlamentariers.
Diese dringend erforderliche Maßnahme findet sich unter vordringlicher Bedarf im aktuellen Bundesverkehrswegeplan. Dafür hat sich Erwin Rüddel vehement und erfolgreich in Berlin eingesetzt. „Mit dem Bau der Ortsumgehung von Straßenhaus soll die Ortsdurchfahrt entlastet und die Leistungsfähigkeit der B 256 verbessert werden. Dass diese Umgehung sehr dringlich und von der Mehrzahl der Bürger gewollt ist, zeigt u.a. die Prognose für 2025, die eine Verkehrsbelastung von 17.500 Kfz innerhalb 24 Stunden, bei einem Schwerverkehrsanteil von 5 Prozent ausweist“, so der Parlamentarier.
Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde unterstützen deshalb auch nach Kräften das Projekt. Rüddel hofft, dass das Land endlich eine Personalaufstockung beim Landesbetrieb Mobilität (LBM), der maßgeblich für die Planung zuständig ist, vornimmt, damit hier stringent und zielführend an der Umsetzung gearbeitet werden kann.
Gegenüber Steffen Bilger wurde mit Blick auf die andauernd strapaziöse Verkehrssituation in Straßenhaus auf das erhöhte Unfallrisiko, u.a. bedingt durch zahlreiche Einmündungen, Grundstückszufahrten sowie querenden Rad- und Fußgängerverkehr, erneut hingewiesen.
„Die Ortsumgehung von Straßenhaus hat für mich im Kreis Neuwied oberste Priorität, zumal die auch Teil einer durchgängig einheitlichen Streckencharakteristik für die B 256 zwischen Neuwied und der Anschlussstelle Neuwied an der BAB 3 sein wird“, bekräftigte Erwin Rüddel.
Im Bild: Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, war auf Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel nach Straßenhaus gekommen, um sich persönlich ein Bild zur geforderten Ortsumgehung zu machen. Mit dabei waren MdL Ellen Demuth sowie u.a. lokale CDU-Mandatsträger
(Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)