Jugendleiter aus dem Wahlkreis bei Erwin Rüddel
Berlin / Wahlkreis. - Das war auch eine Freude für den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel, als er eine Gruppe von Jugendlichen aus dem Wahlkreis in Berlin begrüßen und empfangen konnte. Die jungen Damen und Herren aus den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied hielten sich zu einer JuLeiCa-Ehrenamtsschulung in der deutschen Hauptstadt auf.
JuLeiCa steht für Jugendleitercard, einem amtlichen Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Die Karte soll den Jugendleitern zur Legitimation gegenüber den Erziehungsberechtigten minderjähriger Teilnehmer, staatlichen und nichtstaatlichen Stellen, von denen Beratung und Hilfe erwartet wird, sowie als Berechtigungsnachweis für die Inanspruchnahme von bestimmten Rechten und Vergünstigungen dienen.
Voraussetzung zur Erlangung dieses Ausweises ist in der Regel die erfolgreiche Absolvierung eines Gruppenleiter-Grundkurses. Eingeführt wurde die Jugendleitercard im Jahr 1999 in Folge eines seit 1982 gültigen Jugendgruppenleiterausweises. Ausbildungsinhalte eines Gruppenleiter-Grundkurses sind richtiges Auftreten vor Gruppen, Rechts- und Versicherungsfragen, Gruppen-, Spiele- und Medienpädagogik, Kennenlernen von Spielen und Ähnlichem für die praktische Jugendarbeit sowie Beschäftigung mit der inhaltlichen und weltanschaulichen Ausrichtung des jeweiligen Jugendverbandes.
Die Kurse werden von Gemeinden, Kirchen und Jugendverbänden abgehalten. Damit qualifizieren sich ehrenamtliche Mitarbeiter als Jugendleiter. Organisiert wurde das Treffen durch die jeweilige Kreisjugendpflege, die junge Menschen für ehrenamtliches Engagement motivieren möchte. Die Themenpalette bei der Diskussion mit dem Parlamentarier war sehr vielfältig: von Wählen mit 16 über Klimaschutz, Migration oder sogar Rente und Lebensarbeitszeit. Die Vielfalt der Themen wurde engagiert und kontrovers diskutiert. „Es hat mir Spaß gemacht und es zeigte eindrucksvoll, dass junge Leute für ehrenamtliches Engagement bereit sind, was nicht nur äußerst wichtig ist, sondern auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt stärkt“, bekräftigte Erwin Rüddel.
Foto: Büro Rüddel