Region. - „In wenigen Wochen beginnt das 40. Parlamentarische Patenschafts-Programm, als gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der Vereinigten Staaten. Dabei handelt es sich um ein Stipendium für Schülerinnen und Schüler bzw. für junge Berufstätige, die für die Dauer eines Schuljahres Juniorbotschafter im anderen Land werden“, informiert der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Nicht zuletzt ist es den zahlreichen Gastfamilien in den USA und hier in Deutschland zu verdanken, dass über 30.000 Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige die Zeit jeweils im anderen Land verbringen konnten. – In diesem Jahr haben sich bei uns in Deutschland jedoch viel weniger Familien als gewöhnlich gemeldet, um als Gastfamilie eine PPP-Stipendiatin oder einen PPP-Stipendiaten in ihrem Heim aufzunehmen.

Wie die verantwortlichen Organisationen wissen lassen, ist ohne due ehrenamtliche Mitarbeit und Unterstützung der Gastfamilien das Programm nicht durchführbar. „Wenn sich in den nächsten Wochen nicht mehr Familien finden, die bereit sind, einen jungen Menschen auf Zeit aus den USA aufzunehmen, wäre man zum ersten Mal seit Bestehen des PPP gezwungen, Stipendiatinnen und Stipendiaten abweisen zu müssen“, heißt es.

„Um dies zu verhindern, unterstütze ich die Suche nach Gastfamilien in meinem Wahlkreis. Die von Bundestagsabgeordneten betreuten jungen Menschen haben über das PPP die einmalige Gelegenheit zu partizipieren und partizipieren zu lassen. Neben prägenden Erkenntnissen und Erfahrungen, ergeben sich meist auch langanhaltende Freundschaften, als gelebtes Miteinander und das hat in unserer heutigen Zeit einen ganz besonderen Sinn und Wert“, bekräftigt Erwin Rüddel.

Weitere Infos unter: ppp@bundestag.de